Die Klimawende voranbringen und sozial gerecht gestalten – das ist heute eine der entscheidenden gesellschaftlichen Aufgaben, um eine lebenswerte Zukunft für uns und unsere Kinder zu realisieren. Die Klimakrise und der Artenschwund sind zwei der größten Herausforderungen unserer Zeit. Sie bedrohen unsere Lebensgrundlagen, und damit unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt und unsere Demokratie. Die nötigen Veränderungen – besonders in der Industrie – machen jedoch vielen Menschen Angst. Die Sorge um die Sicherheit des Arbeitsplatzes treibt viele um. Gewerkschaften sind hier die zentralen Akteure, die diesen Sorgen begegnen können. Sie haben in der Vergangenheit viele Strukturwandelprozesse erfolgreich begleitet, gemeistert und spielen auch in den anstehenden Veränderungen eine wichtige Rolle.
Denn: Nur gemeinsam können wir den Herausforderungen der Klima- und Artenkrise begegnen, sie meistern und eine sichere Zukunft mit Arbeit für alle schaffen.
Um den sozial-ökologischen Wandel voranzutreiben, braucht es eine engagierte und klare Umwelt- und Klimapolitik, die einen Rahmen schafft, um umweltfreundlich leben, arbeiten und wirtschaften zu können. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Beschäftigte die bevorstehenden Veränderungsprozesse mitbestimmen können. Dafür brauchen sie die notwendigen Fähigkeiten, Partner*innen und Instrumente, um selbst aktiv zu werden und sich für eine sozial gerechte Klimawende einzusetzen.
Gleichzeitig sind Pionierunternehmen als positive Beispiele wichtig, um zu zeigen, welche Lösungen und welches Engagement vorhanden ist, um der Klimakrise zu begegnen.
Deshalb entwickeln engagierte Gewerkschaftsmitglieder von ver.di, IG Metall und IGBCE zusammen mit NELA. Next Economy Lab die nötigen Fähigkeiten, um die Klimawende vor Ort mitzugestalten. Sie sind die Vorreiter*innen des Wandels.