Nachhaltigkeit umzusetzen und damit die Erwartungen der Bürger*innen hinsichtlich der Klimakrise zu erfüllen, ist für viele Kommunen eine große Herausforderung. Sie haben oft finanziell limitierte Mittel zu Verfügung und schaffen es nicht die Zivilgesellschaft auf dem Weg zur nachhaltigen Stadt miteinzubeziehen. Der Leitfaden zur nachhaltigen Entwicklung, der den Kommunen seit 2015 zu Verfügung steht, die Agenda 2030 der UN, gibt zwar erste Impulse auf dem Weg in eine nachhaltige Kommune, aber reicht nicht aus, um tatsächlich gelebte Nachhaltigkeit umzusetzen. Zum einen gibt die Agenda nur große, globale Vorgaben vor, aber die Kommunen erhalten keine Umsetzungsstrategien an die Hand. Zum anderen greift die Agenda in vielen Bereichen auch zu kurz und beschäftigt sich zum Beispiel wenig mit Suffizienzstrategien. Der Ansatz der Donut Ökonomie schafft es im Gegensatz dazu, die Kommunen besser zu unterstützen die Nachhaltigkeitsziele einzuhalten. Der Donut wirkt als unterstützendes Instrument, das hilft zu visualisieren, kommunizieren und umzusetzen.
In unserem Podcast erzählen zwei Akteur*innen aus Kommunen und Zivilgesellschaft von ihren Erfahrungen mit dem Donut-Modell. Wie hat es der Donut in die Kommune geschafft? Welche Hindernisse gab es auch mit dem Donut-Modell? Gibt es Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Arbeit mit dem Donut? Welche Potenziale schafft der Donut?
Freuen Sie sich auf inspirierende Geschichten zu Best-Practice-Beispiels des Donuts!